In einem düsteren Raum, umgeben von einem traurigen Chor aus jammervollen Schreien, liegen die Kranken in ihren Betten, ihre Körper von Leiden gezeichnet. Neben ihnen zieht ein Handwagen eine Gruppe von Menschen mit verbundenen Köpfen, stille Zeugen des Leids, das sie teilen.
Ein altes, knarrendes Bettgestell wird von drei müden Gestalten gezogen, als ob es die Lasten ihrer eigenen Krankheit symbolisieren würde. Der Doktor, hin und her eilend, sein Gesicht hinter einer Brille verborgen, reibt die Kranken mit Salben aus großen Tiegeln ein, seine Handlungen ein stummer Versuch, Trost zu spenden.
Er reicht Medikamente aus großen Flaschen, deren Etiketten Geschichten vergangener Leiden zu erzählen scheinen. Eine Wunderspritze, gefüllt mit klarem Wasser, wird hoch erhoben und in die Menge gespritzt, ein verzweifelter Versuch, Hoffnung zu verbreiten.
Der Apotheker, gehüllt in ein langes Gewand, jongliert geschickt mit Pillen und mischt Medikamente in einem Tanz der Heilung. Pillen und Flaschen in überdimensionaler Größe füllen den Raum, ein stummer Zeuge für die Macht der Medizin über das Leid der Welt.